Für langlebige Fenster
Erfahren Sie, wie Sie mit einfachen Pflege- und Wartungstipps die Lebensdauer Ihrer Fenster verlängern und deren Funktionalität erhalten.
Nach dem Einbau sind Türen einer hohen Belastung ausgesetzt, häufig entstehen durch Putz und Estricharbeiten eine hohe Baufeuchte, die zu Folgeschäden wie Förderung der Korrosion oder Schimmelbefall führen kann. Aber vorallem zu einem ungesunden Wohnklima.
Um die mechanischen und chemischen Belastungen zu minimieren, sollten vor anstehenden Arbeiten alle sichtbaren Beschlagteile mit acrylverträglichem Klebeband abgedeckt sein.
Sollte dennoch ein Kontakt mit Mörtel oder Dispersionsfarbe zustande kommen, muss dies auf jeden Fall sofort mit viel Wasser entfernt werden.
Nach Abschluss der Montage sollten alle Aufkleber und Schutzfolien sowie, Klebereste mit einem milden Haushaltsreiniger oder Spiritus entfernt werden. Verschmutzungen sollten nie trocken, mit aggressiven Reinigungstüchern oder scharfen metallischen Gegenständen abgerieben werden. Generell gilt keine lösungsmittelhaltigen Reiniger zu verwenden, sowie nach der Montage eventuell auftretende Metallspäne oder ähnliches direkt zu entfernen.
Fenster und Türdichtungen sollen dauerhaft Zugluft und Wasser abhalten, durch entsprechende Pflege sind sie mit sehr hoher Lebensdauer versehen. Auch diese sollten regelmäßig geprüft und mit milden Reinigern, Vaseline oder Fettstiften gepflegt werden.
Um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden, empfiehlt es sich die Versiegelungsfugen zwischen Rahmen und Mauerwerk zu überprüfen.
Versiegelungsfugen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der Gewährleistung.
Die in ihren Elementen verwendeten Beschlagsteile sind durch technische Ausreifung nahezu wartungsfrei. Jedoch werden Kontrolle und Reinigung für eine lange Lebensdauer vorausgesetzt. Auch hier sollte auf ph-neutrale Reiniger gesetzt werden.
Schadhafte bzw. geschädigte Stellen müssen umgehend ausgetauscht und instand gesetzt werden. Um Sicherheit zu gewähren müssen Beschlagsteile auf Verschleiß kontrolliert werden.
Beim Lüften gilt grundsätzlich: Lieber kurz und häufig, als dauerlüften! So wird Energie gespart und ein notwendiger Luftaustausch findet statt. Stoß und Querlüften sind ideale Alternativen.
Stoßlüften ist effizienter als eine Kippstellung. Achten Sie darauf die Raumtemperatur nicht unter 15° C fallen zu lassen. Kalte Räume nicht durch verbrauchte warme Raumluft aufheizen. Durch richtiges Lüften hat Feuchtigkeit keine Chance. Zudem wird Energie gespart und der CO2-Ausstoß verringert.
Beim Einbau werden Fenster und Türen in Laibungen eingebaut. Zwischen dem neuen Bauteil und dem Mauerwerk wird nach Befestigung und Abdichtung noch mit einem speziellen Dichtstoff versiegelt. Nach einer Trocknungszeit von 2-3 Tagen kann diese problemlos mit handelsüblichen Reinigungsmitteln behandelt werden.